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​Am 6. Juli 2025 feiert das „Festival für unerhörte und windschiefe Töne“ seine 14. Ausgabe – wie immer im wildromantischen Garten des ://about blank in Berlin-Friedrichshain.

Ein Tag, zwei Bühnen, zehn Acts und jede Menge Überraschungen – für alle, die sich gerne auf Neues einlassen.

VANDALISBIN

Queer-Soul, München

Ein paar Fakten zu Vandalisbin: Sie war früher als Straßenmusikerin unterwegs und hat Jazz-Schlagzeug studiert. Ihr Künstlername ist ein Kofferwort aus Vandalism und Lesbian. Und sie datet immer weiße Mädchen, denn: „Just because you‘re queer and gay, doesn‘t mean you‘re fair“. Das croont die Münchnerin mit einem Augenzwinkern im Lied „White Girls“. In ihren Songs stecken Witz, Ängste und Melancholie, viel lässiger Neo-Soul, aber auch grungiger Indierock. Gerade ist Vandalisbin „the next big thing“, bald dann wirklich ganz groß. Fakt!

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Kaskadeur

Heavy-Prog, Potsdam

Eine Band, die mal so richtig bollert, mit Gitarren-Solos und wuchtigen Riffs – das gibt‘s auf dem Down by the River selten. Aber Kaskadeur aus Potsdam sind nicht deine typische Gitarre-Bass-Schlagzeug-Formation. Neben der Synthie-Orgel in der einen Ecke, stecken in den Alben der vier Kaskadeure genug Ideen und Breaks, um jede Schublade im Kopf zu sprengen. Sie wummern wie Stoner- und Noise-Rock, zwirbeln wie Psychedelic- und Prog-Rock und manchmal wird‘s sogar jazzig. Rhythmisches Kopfschütteln – check! Verblüfftes Kopfkratzen – auch check!

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Culture Crush

Dystopie-Disco, Berlin

KI, Social Media und Co. – was machen die „Errungenschaften“ digitaler Technik mit uns? Diese vieldiskutierte Frage erkunden Culture Crush in ihrer audiovisuellen Musik-Performance. Das argentinisch-iranische Duo mit Lebensmittelpunkt Berlin wirft sich für seine Auftritte in enigmatische Fetisch-Outfits und kreiert den Soundtrack zur Gegenwarts-Dystopie. Zwischen Synthie-Texturen und robotische Beats mischt die Band Gitarren und folkloristische Gesänge. Ein Aufbegehren der Menschlichkeit, während wir zum Algo-Rhythmus tanzen.​

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Sedlmeir

Hard-Schlager, Berlin

Er ist der „Hard Rock Roboter“ oder auch „Deutschlands härtester Schlagersänger“: Henning Sedlmeir. Niemand in Berlin trägt Hufeisen-Bart so stilvoll wie die One-Man-Band mit dem ewigen Diskoschuh. Und niemand in Berlin lötet aus Billo-Elektronik, Rock‘n‘Roll-Gitarre und den bierernsten Tiefen des Lebens so witzig-smarte Dada-Hymnen für den Dancefloor. 2025 tritt Sedlmeir mit seinem neuen Meisterwerk „Befehl aus dem Weltraum 1+2“ an, featuring: „Der beste Song aller Zeiten“. Wir sagen nur: Sedlmeir Forever!

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Vasylysa

Emo-Folk, Kyiv/Berlin

Eigentlich ist Vasylysa ein Emo- und Post-Rock-Kid, das in der Ukraine in verschiedenen Bands gespielt hat. Doch nicht nur ihr Tapping auf der E-Gitarre schindet Eindruck. Die Songwriterin, die 2022 nach Berlin kam, begleitet sich auch auf der Bandura, einer Mischung aus Zither und Laute. Die fragile Klänge des ukrainischen Volksinstrumentes, kombiniert mit Vasylysas expressivem Gesang, ist berückend und gleichzeitig voller Schmerz über Verluste und eine ungewisse Zukunft. Eine Punktlandung ins Herz.

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Adi Scotheque

Country-Sleaze, Tel Aviv/Berlin

Adi Scotheque … goes … dancing! Adi Bronicki und Band swingen und ballern, als hätten sich die Girlgroups der 60er und die Riot Grrrls der 90er Cowboyhüte aufgesetzt und gemeinsam die Elektropunk-Party gestürmt. Mit Casio-Keyboard, Yé-Yé-Flair und einem Hauch Country-Vibe lassen sie Dopamine sprudeln, artikulieren aber auch ihre Wut über Sexismus und die politischen Verhältnisse. Bronicki engagiert sich neben der Musik in Tel Aviv bei Culture of Solidarity, einer Initiative, die sich für ein friedliches Zusammenleben und soziale Gerechtigkeit einsetzt. Nicht nur die Musik von Adi Scotheque ruft laut: „I‘m awake!!“

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Lail & Lomar

Future-Jazz, Berlin

Im Jahr 2022 gegründet, sind Lail & Lomar noch ziemlich neu in der Berliner Szene. Und genau so wie die Freund*innen vom – noch jüngeren – Indie-Label Brainbowl Records gibt uns das Duo einen Eindruck vom coolen jungen Jazz- und Avantgarde-Underground der Stadt. Die Single „brain fog“ ist ein vielgestaltiges Wesen, das seinen Disco-Jazz, passend zum Songitel, durch einen nebeligen Psychedelic-Filter schickt. Live präsentieren Lail & Lomar ihren Sound zu fünft. Will heißen: Anything is possible!

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fastmusic

Minimal-Pop, Leipzig

Von wegen fastmusic, hier klingt nix nach schnell-schnell. „I Want to Love, and I Love“, das 2024 erschienene Debüt des scheuen Projekts aus Leipzig, ist Pop zur inneren Entschleunigung. Sparsame Gitarrennoten und Mali-Blues-Licks, stoisch zischelnde Beats und eine Stimme wie schmelzendes Karamell versetzen in einen Zustand zwischen Träumen, Wachsein und Küchen-Disco. Ein ausgezeichnetes Mittel gegen Panikattacken beim Doomscrolling. Vorher übrigens auf Deutschlandtournee mit der wunderbaren Masha Qrella zu erleben!

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Rita Braga

Kosmo-Pop, Porto

Nostalgisch oder futuristisch? Rita Braga ist beides. Die Multiinstrumentalistin aus Portugal könnte in einem Sci-Fi-Film die Chanteuse eines schummerigen Clubs spielen. Auf dem Album „Illegal Planet“ reist Braga mit Oldschool-Drum-Machine, weirden Synthie-Sounds und Ukulele in extraterrestrische Sphären und zurück in die Zukunft. Und es geht rund um den Planeten: vom Balkan bis nach Brasilien. Dieses Jahr bringt Braga ihren „Spooky Mambo“ und ihren „Astral Rumba“ nach Berlin. Kosmisch oder kosmopolit? Beides.

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YodelRoar

Dudel'n'Jodel, Berlin/Los Angeles

Zwei Dinge, die noch nie beim DBTR Festival vorgekommen sind: Jodeln und Dudelsack. Willkommen YodelRoar! Am Blasinstrument: Andrew McGregor, Multiinstrumentalist, Roboterbauer, Filmemacher, Schachboxer und mehr. Am Gesang: Doreen Kutzke, Komponistin und Jodel-Profi, geschult an japanischen und buddhistischen Stimmtechniken. Bei einem seiner seltenen Auftritte beschwört das über Berlin und L.A. verstreute Duo eine gradezu außerkörperliche Erfahrung. Und dann packt McGregor noch seine Zaubertricks aus. Muss man gesehen (und gehört) haben, um es zu glauben!​

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Festival Adresse

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Markgrafendamm 24c

10245 Berlin

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